Faszination Bienenvolk

Die Beute wird geöffnet.
Zuerst wird Rauch zugegeben, der einen Waldbrand simuliert. Dies löst bei den Bienen den Fluchtinstinkt aus, und sie füllen sich mit Honig. Dadurch werden sie träge und stechen weniger.
In den Zargen befinden sich Rähmchen, die die Waben halten.
Nun geht es hinein ins Volk. Hier sieht man eine Wachskette. Die Bienen produzieren Wachsplatten und bauen damit ihre Mittelwände.
Eine Mittelwand, die bereits ausgebaut wird.
Das ist eine Brutwabe. Aus den verdeckelten Zellen werden bald Arbeiterinnen schlüpfen.
Aus den verdeckelten Zellen schlüpfen bald Bienen.
Hier sieht man eine Drohnenwabe. Deutlich zu erkennen an der Größe der Zellen und am Wabenbild. Drohnen sind die männlichen Bienen
Bis zur Verdeckelung durchläuft die Brut verschiedene Entwicklungsstadien.
Zuerst wird das Ei abgelegt, und dann entwickelt es sich zur Biene.
Neben der Brut gibt es natürlich auch Honig.
Eine wunderschöne Honigwabe. In den Zellen schimmert der Honig.
Sobald der Honig reif ist, wird er von den Bienen mit Wachs verdeckelt.
Neben der Brut und dem Nektar gibt es im Bienenvolk auch Pollen.
Ach, und hier sieht man zwischen den Arbeiterinnen eine Drohne. Sie ist größer und kräftiger.
Hier sieht man eine Biene mit einem Pollenhöschen.
Die Farbe variiert, je nachdem welche Tracht die Biene angeflogen ist.
Auch roten Pollen gibt es.
Hier hat der Imker wohl geschlafen. Unter dem Rähmchen haben die Bienen wild gebaut
Hin und wieder wird auch der beste Imker gestochen.
Die Königinnen haben einen roten Punkt auf dem Thorax. Sie sind die Mütter des Bienenvolkes.
Ein weiteres gesundes Bienenerzeugnis ist Propolis.
Was für herrliche Tiere!

Die Honigernte

Zuerst werden die Bienen mit Rauchstößen beruhigt und nach unten getrieben.
Sobald sie nach unten gegangen sind, wird die Honigzarge abgehoben.
Dieses Volk hat zwei Honigzargen voll gesammelt. Diese müssen nun ausgeschleudert werden.
Mit Hilfe des Stockmeißels wird die erste Wabe entnommen.
Bei dieser Gelegenheit kann man den eingetragenen Honig begutachten.
Zuerst werden die Bienen abgewehrt.
Dann werden die verbleibenden Bienen abgefegt.

Hier sieht man eine gut verdeckelte Wabe. Das ist ein Zeichen für die Reife des Honigs.
Die abgefegten Bienen werden wieder ins Volk gegeben.
Anschließend wird die Beute wieder verschlossen.
Nun müssen die verdeckelten Zellen geöffnet werden.
Sobald dies geschehen ist, kommen die Waben in die Schleuder.
Jetzt wird geschleudert!
So sieht eine entdeckelte und ausgeschleuderte Wabe aus.
Und das ist das verbleibende Deckelwachs.
Nun wird der Honig aus der Schleuder gelassen. Er fließt durch ein Doppelsieb und kann weiterverarbeitet werden.